Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025

WIR BalDer SIND DABEI

Menschenwürde schützen. Menschenwürde für alle. ZUSAMMEN GEGEN RASSISMUS https://iwgrdu.de/

Jeder Mensch hat das Recht auf Anerkennung seiner Würde, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Glauben. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ (Art.1 Abs.1 GG).

Aber: Was lange als Errungenschaft und als selbstverständlich in Deutschland und in der Europäischen Union galt, ist aktuell gefährdet.

Es beginnt mit Hass und Hetze und dann folgen die Spaltung von Gesellschaften bis hin zu kriegerischen Konflikten. Wir fordern: „Menschenwürde schützen“. Rassismus, Antisemitismus/antimuslimischer Rassismus und jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit haben keinen Platz in einer solidarischen und demokratischen Gesellschaft und sind unvereinbar mit dem Grundgesetz.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 17. – 30. März 2025 bieten gute Gelegenheiten, dies deutlich zu machen. Seit 2021 werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Duisburg durchgeführt, die Ergebnisse und Beiträge der letzten Jahre können weiterhin auf der Seite www.iwgrdu.de (Öffnet in einem neuen Tab)eingesehen werden. Die Resonanz und die Bereitschaft zur Beteiligung vieler verschiedener Akteure, Vereine und Institutionen waren durchweg beeindruckend.

Daher wollen wir auch 2025 mit dem Duisburger Arbeitskreis ECCAR (Europäische Städtekoalition gegen Rassismus) im Sinne von „DU gegen Rassismus und Diskriminierung“ – gerade in diesen Zeiten – ein Zeichen setzen und rufen erneut dazu auf, während dieser zwei Wochen Veranstaltungen und Aktionen durchzuführen, die sich für Diversität und insbesondere den Schutz der Menschenwürde, sowie die gleichberechtigte Teilhabe aller Duisburger*innen einsetzen.

https://www.duisburg.de/microsites/wir_sind_du/aktuell/aufruf-iwgr-2025.php

Seit Januar 2016 werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) von der Stiftung koordiniert. Die Stiftung hat diese Aufgabe vom Interkulturellen Rat e.V. übernommen, der seit 1995 die Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland initiierte. Im Jahr 2008 wurde der Aktionszeitraum auf Grund der Vielzahl von Veranstaltungen und der steigenden Beteiligung auf zwei Wochen ausgeweitet.

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus (kurz: Stiftung gegen Rassismus) wurde 2014 vom Interkulturellen Rat gegründet, der seit 1994 die Aufgaben der Stiftung ausführte. Das Ziel der Stiftung ist die Überwindung von rassistischer Diskriminierung in Deutschland. Dabei sieht sie ihre Aufgabe in erster Linie in der Planung und Koordinierung der jährlich stattfindenden bundesweiten UN-Wochen gegen Rassismus.

Zum Stiftungszweck der Stiftung gegen Rassismus gehört laut Satzung außerdem

      • die Erstellung von umfangreichen Informationsmaterialien sowie
      • die Durchführung von Modellprojekten zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten.

Die Stiftung ist ein großes Netzwerk für ein solidarisches Miteinander mit Tausenden ehren- und hauptamtlichen Aktiven vor Ort. Im März 2024 haben sie insgesamt über 5.000 Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Über 80 prominente Persönlichkeiten unterstützen die Aktivitäten,über 200 Engagierte wirken in verschiedenen Lebensbereichen mit, über 130 überwiegend regionale Aktionsgruppen sind bei den UN-Wochen aktiv, über 130 Personen engagieren sich bei SCHULTER AN SCHULTER, immer mehr Sportvereine mischen sich ein, neun Religionsgemeinschaften beteiligen sich jährlich mit über 2.000 Veranstaltungen, bundesweite gesellschaftliche Einrichtungen wirken mit, Bundesländer, die Bundesregierung und viele andere.

Die Stiftung will gesellschaftliche Lernprozesse anregen und umsetzen, mit denen dazu beigetragen werden kann, Rassismus und Gewalt gegen Personen mit Migrationsgeschichte zu überwinden. Essentiell für den Abbau von ablehnenden Einstellungen und rassistischem Denken ist die Förderung von Kontakten zwischen Menschen mit und ohne Rassismus-Erfahrungen. Dafür setzt sie den Fokus auf das persönliche Engagement aller Bürger und Bürgerinnen, die für eine menschenfreundliche Gesellschaft einstehen und ihre Stimme erheben.

Die Stiftung arbeitet mit einem intersektionalem Ansatz und spricht sich gegen jede Form von Diskriminierung aus.

 

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