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Balikesir auf Deutsch

Die Stadt Balikesir liegt zwischen Marmarameer und Ägäis bzw. den Städten Istanbul und Izmir. Seine angrenzenden Provinzen sind Çanakkale, Izmir, Manisa, Kütahya und Bursa.

Seit November 2006 ist Schwäbisch Hall Partnerstadt von Balikesir.

Die Provinz Balikesir, ist mit rund 14.292 km² Fläche und 1,5 Mio.Einwohnern (300.000 in der Hauptstadt) eine der 20 Größten Provinzen der Türkei, welche aus 81 Provinzen besteht. Balikesir ist in 20 Unterbereiche bzw. Kreisstädte (Altieylül, Ayvalik, Balya, Bandirma, Bigadic, Burhaniye, Dursunbey, Edremit, Erdek, Havran, Ivrindi, Gömec, Gönen, Karesi, Kepsut, Manyas, Marmara, Savastepe, Sindirgi und Susurluk) eingeteilt.

Der Name leitet sich von dem Wort Bal-ı-Kesr, persisch für “viel Honig“, ab.

Nach der Gründung der Republik wurde die Stadt Balikesir genant.

Die Provinz Balikesir ist für seine Oliven, seine thermischen Badekurorte sowie die sauberen Strände berühmt und wird daher als eine der wichtigsten touristischen Bestimmungsorte in der Türkei bezeichnet.

Die Provinzhauptstadt Balikesir beherbergt interessante, natürliche und historische Städte in harmonischem nebeneinander.

Sehenswerte sind in der Stadt die Yildirim Moschee, der Uhrturm und das Museum Kuva-yi Milliye.

Der Komplex Yildirim besteht aus einer Medrese, einem Badehaus und einer Moschee. Es wurde Ende des 14.Jhs. durch Yildirim Beyazit gestiftet und später mehrmals restauriert. Hier hielt Mustafa Kemal Atatürk nach der Gründung der Republik die Freitagspredigt.

Der Uhrturm wurde in der darmaligen Zeit von Mehmet Pascha (1827) nach dem Vorbild des Galata-Turms in Istanbul gebaut.

Das Museum im Zentrum von Balikesir Kuva-yi Milliye wurde bis 1986 als Rathaus verwendet.

Die Stadt Balikesir spielte bei der Gründung der Republik Türkei eine große Rolle. Das Rathaus hat während des Befreiungskrieges wichtige Dienstleistung getragen. Dieses Gebäude ist ein wichtiges Zeugnis für Versammlungen und Entscheidungen in Zusammenhang mit dem Befreiungskrieg der Bevölkerung von Balikesir. In dem Kuva-yi Milliye Museum sind die schriftlichen Beschlüsse von der Gründung der Kuva-yi Milliye, die privaten Gegenstände der Heldenfiguren, ihre Fotographien und die Fotographien von Atatürk, die beim Besuch von Balikesir entstanden sind, zu sehen.

Die Ägäische Küste zählt zu den schönsten Landschaften der Türkei.

Die ruhigen Ferienorte, in denen der „klassische“ Tourismus noch nicht Fuß gefasst hat, bieten Urlaubsmöglichkeiten für Naturliebhaber, Kulturinteressierte, Sonnenhungrige und Wassersportler. Der Sarimsakli-Strand, zählt zu den schönsten Stränden der Region. Die bekanntesten Ferienorten in Balikesir sind Ayvalik, Edremit, Burhaniye, Avsa und Erdek. Ayvalik ist ca.140 km. westlich von Balikesir entfernt.

Bis nach dem ersten Weltkrieg war es von osmanischen Griechen bewohnt. Obwohl die Bevölkerung danach ausgetauscht wurde, haben sie Jahrelang in Frieden zusammen gelebt. Heute sprechen einige der Ortbewohner immer noch etwas griechisch. Historische Werte sind aus dieser Zeit noch weiterhin vorhanden. Die Saatli Mosche (im Türkischen: Saatli Cami-i) wurde mit einem Minarett ergänzt.

Die Taxiarchenkirche, die nicht in eine Moschee umgewandelt wurde, wurde als Museum erhalten und im Jahr 1993 restauriert.

In der Gegend von Ayvalik befinden sich 22 kleine Inseln, die man täglich mit dem Boot erreichen kann. Zu der beliebtesten Beschäftigung der Touristen gehören Bootsfahrten am Tag oder am Abend durch das Gewirr der Inseln in der Bucht. Eine solche Fahrt kostet einschließlich einer Mahlzeit im Durchschnitt etwa 10 €.

Einer der schönsten Treff- und Aussichtspunkte der türkischen Westküste hat einen Namen wie aus dem Märchen. Seytan Sofrasi, auf Deutsch „Teufelstisch“, ist vor allem beim Sonnenuntergang einer der schönsten Orte Balikesir`s.

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